Langzeit-Clock

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Komplexität: einfach
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Langzeit-Clock

Diese Clock gibt nur alle 15 Minuten ein Signal aus.

Quelle: http://de.minecraftwiki.net/wiki/Redstone_%28Schaltkreise%29#Langzeit-Clock
Sobald man die Clock links durch einen kurzen Redstone-Impuls gestartet hat, gibt sie am rechten Ende alle 15 Minuten 28 Sekunden ein Signal aus.

Anleitung:

Die Clock kombiniert mehrere Clocks mit unterschiedlichen Laufzeiten. Nur wenn alle Clocks gleichzeitig ein AN-Signal liefern, gibt die Langzeit-Clock ein Signal aus.
Der Aufbau sollte auf dem Screenshot oben zu verstehen sein. Am wichtigsten ist, dass die Anzahl der Verstärker pro Clock Primzahlen sind bzw. nicht ein Vielfaches von einer anderen Clock. Also z.B. 2, 3, 5, 7, 11 Verstärker. Außerdem darf das Signal beim Eingang nicht zu lange anhalten, sonst funktionieren die Clocks nicht mehr.
Die Laufzeiten der Clocks lässt sich einfach berechnen, indem man die Anzahl der Verstärker pro Clock multipliziert und am Ende 0,4-fach zählt, wodurch man die Anzahl in Sekunden heraus bekommt (also z.B. 2*3*5*7*11*0,4 = 920).
Hier ein paar Laufzeiten zusammen mit der Anzahl der Verstärker pro Clock:
  • 2, 3: 2,4sec
  • 2, 3, 5: 12sec
  • 2, 3, 5, 7: 1min 24sec
  • 2, 3, 5, 7, 11: 15min 28sec
  • 2, 3, 5, 7, 11, 13: ~8h 20min
  • 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17: ~54h

13 KOMMENTARE

  1. Funktoniert bei mir irgendwie nicht

    habe sie genau so gebaut ich stell links eine redstone fackel hin nehme diese wieder weg ein signal kommt aber nach 15 min nichts mehr auch als ich die kleine 2,4 sec gebaut habe passiert nichts weiß jemand warum?

  2. Hi,
    die Idee zur Clock ist gut, hat aber so wie du sie aufbaust einen entscheidenden Baufehler, weshalb es auch bei so vielen nicht funktioniert. Je nach Kombination der Primzahlen fällt es manchmal garnicht und manchmal stark auf, habe selbst lange gebraucht um drauf zu kommen.

    Der Fehler liegt im Anschluss des Ausgangs an die Repeaterreihen.
    Nennt man die Reihen R1 bis R5 und nummeriert in jeder Reihe die Repeater vom Eingang an durch, erkennt man, dass durch die Primzahlen in jedem kompletten Durchlauf nur "einzigartige" Zahlenkombinationen entstehen. Die Clock sollte dann bei Kombination R1:2, R2:3, R3:5, R4:7, R5:11 auslösen. Dazu muss der Ausgang allerdings auch an den letzten Repeatern in der Reihe angeschlossen werden. In deinem Bild ist die auslösende Kombination R1:1, R2:1, R3:2, R4:3, R5:5, die wird schon früher erreicht.
    Problematisch beim korrekten Aufbau ist aber, dass dort der Ausgang jetzt genau auf dem Eingang liegt, weshalb beim starten der Clock sofort ein Signal ausgegeben würde. Ich habe das gelöst, in dem ich den Ausgang beim Start durch einen Kolben abtrenne.

    Man kann mit dieser Clock sogar fast jede beliebige Zeit einstellen, sofern sie nicht ständig konstant durchlaufen soll:
    1) Man wählt eine Repeaterkombination, die länger läuft, als die benötigte Zeit
    2) Man macht ein Excel Tabellenblatt, wo man die jeweiligen Repeaterreihen in den Spalten nebeneinander schreibt und dann nach unten zieht (Spalte A: 1 2 1 2…, Spalte B: 1 2 3 1 2 3…, Spalte C: 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5. So erzeugst man alle Kombinationen die es gibt.
    3) Die benötigte Zeit/0,4 auf die nächste glatte Zahl gerundet ergibt die Tabellenzeile in der die passende Kombination steht.
    4) Schließt man den Ausgang der Clock genau an diese Repeater an, dann bekommst man ein Signal zur gewünschten Zeit.
    Einziges Manko: man muss die Clock beim auslösen zurücksetzen, sonst dauert der nächste Zähldurchgang länger, weil sie nun erst noch einmal bis zur letzten Kombination durchläuft. Eventuell könnte man das mit einem anderen Anschluss kompensieren und hat nur im ersten Durchlauf einen Fehler, wäre aber etwas Rechenarbeit.

  3. War die Idee vor Einführung der Trichter? Seit dem gibt es eine weitaus elegantere Lösung. Aber gut ist deine Idee trotzdem, denn sonst ein einer langer Timer schon sehr schwer zu finden und noch viel schwerer einen zu erfinden!

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