Item-Sortiermaschine

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Komplexität: einfach
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Item-Sortiermaschine

Eine Redstone-Konstruktion, welche beliebig viele verschiedene Item-Typen voneinander trennen kann, z.B. Erzeugnisse einer Monster-Falle, Inventar-Inhalt oder verschiedene Erze.

Auf der einen Seite der Maschine werden die Items eingeworfen. Diese können zum Beispiel aus einer Monsterfalle stammen.
Anschließend fließen die Items einen Kanal entlang, unter dem sich Trichter befinden. Die Trichter nehmen immer nur eine Itemsorte auf. So werden die Items sortiert.

Mehrere nebeneinander gebaute Sortiereinheiten mit einem Itemfluss drüber, sind dann der komplette Apparat:
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Oben werden die Items reingeschmissen, die mit Hilfe des Wassers über die Trichter und letztlich in die Truhen gelangen.
Durch den engen Raum gibt es ein Problem, wenn zu viele Items der gleichen Sorte hineingeworfen werden. Dadurch würde das Redstone-Signal zu stark werden und auch nebenstehende Trichter öffnen. Um dieses Problem zu vermeiden, kann man entweder mit einer kleinen Schaltung einen Dropper anschließen, welcher die Items immer nach und nach auswirft, oder man verwendet anstelle des Wasserflusses eine weitere Reihe Trichter wie auf diesem Bild:
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Hier werden die Items oben rechts in der Truhe abgelegt, von wo aus sie durch die Trichter von rechts nach links abtransportiert werden.

Nun zur Funktionsweise:
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(Der Itemfluss fehlt auf dem Bild)

Der obere Trichter auf dem Bild ist der "Filter". Dieser wird wie folgt befüllt (hier um Fackeln auszusortieren):
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Die Items auf den vier rechten Plätzen sind notwendig, um den Trichter zu füllen. Wie man sieht, kann man dort entweder Items, die höchstens als 16er-Stapel gelagert werden können (wie z.B. Eier), oder andere Items verwenden. Ersteres spart Ressourcen an Dummyobjekten, da man so nur 5 Stück braucht. Bei der anderen Methode muss man 21 Items verteilen, allerdings benötigt man dort auch nur einmal das Item, welches aussortiert werden soll.

Der mittlere Trichter ist dem Komparator zugewandt. Der Komparator misst den Füllstand. Sollte dieser nun mehr als 2 der auszusortierenden Items betragen, steigt die Signalstärke um 1, wodurch die Redstone-Fackel deaktiviert wird und sich der untere Trichter aktiviert. Dieser saugt die Items dann ab, bis wieder der Ursprungszustand erreicht ist.

Die Rückseite der Maschine sieht so aus:
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Die letzte Truhe erhält keinen Filter, damit alle Items die nicht aussortiert werden, irgentwo landen können.

Anleitung:

Zuerst wird eine Reihe Dirt aufgebaut. Auf die eine Seite kommen Redstone-Fackeln, auf die andere Seite kommen Reapeter, auf die Fackeln gerichtet. Hinter und auf die Repeater wird wieder eine Reihe Dirt platziert. Beide neu angelegten Dirtreihen werden mit Redstone überdeckt.
Auf die Dirtreihe mit der Fackel wird noch eine Reihe gebaut, auf welcher dann Komparatoren platziert werden, welche auf den Redstone zeigen.
Vor die Fackeln kommt eine Reihe Dirt, um die Truhen in richtiger Höhe zu platzieren. Um die Truhen so kompakt setzen zu können, setzt man abwechselnd eine normale Truhe und eine Redstonetruhe.
Auf die Fackeln kommen, auf die Truhen gerichtete, Trichter. Auf diese Trichter werden auf die Komparatoren gerichtete Trichter gesetzt. Auf die Trichter wird entweder ein Wasserfluss gebaut, oder eine Trichterreihe, wobei jeder Trichter auf den Ihm folgenden Trichter zeigt. Das Sortieren kann von Links nach Rechts und umgekehrt erfolgen. Am Anfang sollte auf dem Ersten Trichter (von denen ganz oben im fertigen Apparat) eine Truhe Platziert werden, in die die Items gelegt werden und ganz hinten eine Auffangtruhe für Items die nichts aussortiert werden.

Zum Schluss nicht vergessen jeden Filtertrichter (mittlerer in der fertigen Apparatur) mit Eiern und Filterobjekt zu füllen.
Die Maschine geht kaputt, wenn man das Dummyitem (Eier oder Stöcker) einwirft. Daher sollte man diese entweder nicht einwerfen oder man sortiert diese beim ersten Trichter aus, wo dann eben das auszusortierende Item das gleiche ist wie das Dummyitem.

23 KOMMENTARE

  1. der letzte screenshot ist annähernd von oben
    gezeigt ist die variante der maschine ohne wasserdurchlauf, sondern die items laufen durch die trichter durch,
    diese sind in reihe, sodass einer in den anderen hineinzeigt (flussrichtung), dies ist meiner meinung nach deutlich besser und sicherer als wie wassermethode,

    was zu sehen ist von oben: 1 reihe redstone neben einer reihe dirt, auf dem dirt ist redstone
    neben dieser reihe ist eine reihe komparatoren, welche auf den redstone zeigen, daneben eine reihe trichter, welche auf die komparatoren zeigen
    unter diesen trichter (sortiertrichter) ist der (befühltrichter) welche auf truhen zeigen
    über den sortiertrichtern ist der fluss (wasser oder trichter)
    bei wasser empfehle ich eine dispeser schaltung damit nciht zuviel gleichzeitig fließt, weil sonst deine sortiertrichter überlaufen und ihre funktion verlieren (nicht zu behebender fehler im redstone, aufgrund der natur der kabenlegung (zu eng))

  2. Sofern nicht zu viele Items auf einmal in den oberen Trichter gelangen, hat der Komperator nur die zweitniedrigste Stufe, also eine Signalstärke von 2, und die reicht eben nicht bis zu den benachbarten Trichtern.

  3. Habe deine Konstruktion 1 zu 1 im SinglePlayer UND auf einem Server gebaut… Jeweils mit Wasser und Trichterfluss… Sortieren tut er trotzdem 0 :/ (1.7.9) Kannst du vielleicht mal ein YouTube Video machen!? Würde nicht nur mir deutlich helfen 😉
    EDIT: Du kannst auch gerne eine Map mit der Konstruktion hochladen damit man die Funktionsfähigkeit dahinter sieht 🙂
    EDIT2: Hatte eine Kleinigkeit übersehen^^ Schade, dass man jeweils nur 1 item sortieren kann… Würde gerne Kohleblöcke / Kohlestücke gleichzeitig sortieren… (ohne, dass ich jetzt Platzfressende trichtersysteme baue^^) dann sortiere ich trotzdem weiter per hand^^ dennoch gute idee (y)

  4. Wenn du z.B. Kohleblöcke und Kohlestücke gleichzeitig aussortieren willst, musst du doch nur nebeneinander beides aussortieren und anstelle bei beiden Sortierern eine eigene Truhe hinzubauen, platzierst du einfach eine Doppeltruhe. Alternativ kannst du statt der einen Truhe auch einen weiteren Trichter platzieren, der die Items in die benachbarte Truhe befördert.

  5. Schilder sind wie Eier bis zu 16 fach stapelbar, d.h. sie benötigen andere Filtereinstellungen als 64x fache Items.
    versuch es mit einem Schild und jedem Slot mit nur einem Ei
    =>Schild,Ei,Ei,Ei,Ei
    falls das nicht klappt benötigst du ein anderes Dummyobjekt für die Schilder und musst am Filter rumprobieren
    (Vorsicht bei der Wahl des Dummyobjekts, es sollte vorher aus dem System gefiltert werden)

    die einzigen items die sich nicht sortieren lassen sind welche, die sich nicht stapeln lassen

  6. Bei mir wurden mit Doppel-Dropper immer mal mehrere Kisten aktiviert und entleert, das verhindere ich nun indem ich vom Wasserfluss aus einmal nach rechts und einmal nach links sortiere (immer abwechselnd), so kommen keine Signale zusammen und alles klappt viel besser. Ich glaube da könnte man die Dropper dann sogar weglassen, sind bei mir für die automatische Lorenentladung aber notwendig im System 😉

  7. Einmal durchgelesen und AAAAAAHHHHHHHH!!!!! (erstaunt) schon kommt die Erleuchtung. (im Hirn und nicht in Form einer Glühbirne)

    PS: Dirk, dein Profilbild stellt wohl dich selbst dar 🙂

    (Nur ein Witz am Rande weil das Bild bescheuert aussieht)

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